Der türkische Autor Kemal Yalcin zu Gast in der „Schule am Schloss“ am 10. Mai 2014
In einer Gemeinschaftsveranstaltung von Divan e.V. und „Schule am Schloss“ war Kemal Yalcin, der in Bochum lebende Autor, eingeladen über sein Buch Haymatlos zu erzählen. In diesem geht es um Cornelius Bischoff sowie Journalisten, Politiker, Wissenschaftler und Künstler, die 1933 oder später vor dem Nazi-Regime in die Türkei emigriert sind.
Viele interessierte Zuhörer waren gekommen und folgten mit großer Aufmerksamkeit den Fragen von Claus-Ulrich Bielefeld, der Autorin und Übersetzerin Yade Kara und den anschaulichen Erzählungen von Kemal Yalcin. Ein gelungener Abend, dem hoffentlich weitere dieser Art folgen werden.
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Kemal Yalcin im Gespräch mit Bilgin Lutzke, der Vorstandsvorsitzenden des Divan
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Die beiden Schüler der Schule am Schloss, Cem und Albrian, begeistern das Publikum mit wunderbaren türkischen Klängen von Saz und Darbuka und Frau Giese kommentiert die Musik mit den Worten: „Wie schön, so heimatliche Klänge zu hören“.
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Frau Dr. Silvia Giese, eine Zeitzeugin, die vierjährig mit ihren Eltern in die Türkei emigrierte, im Gespräch mit dem Autor und dem türkischen Vizekonsul
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Ülker Radziwill, Mitglied des Abgeordnetenhauses und Gründerin des Divan, weist in ihrer Rede auf die Ausstellung Haymatloz hin, die im Jahr 2000 im Aktiven Museum entstanden ist und dort präsentiert wurde.
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Kemal Yalcin im lebendigen Gespräch mit dem Moderator Claus-Ulrich Bielefeld und der Autorin und Übersetzerin Yade Kara.
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Der Schulleiter der Schule am Schloss, Thorsten Pfaff, in seiner Dankesrede an die Pianistin Irina Schurbert und die beiden Organisatorinnen Ingrid Bielefeld (Schule am Schloss) und Elife Caner (Divan)
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Wahllokal in der Schule am Schoss: Die U-18 Europawahlen
Am Freitag, 16. Mai war Wahltag in unserer Schule. Im Rahmen der U-18 Wahlen haben die Schüler_innen der 8., 9. und 10. Klassen ihre Stimme abgegeben. Stimmberechtigt waren alle Jugendlichen unter 18 Jahren. Nach der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im Herbst 2013 fand die U-18 Wahl im Rahmen der Demokratie-Erziehung nun zum zweiten Mal in unserer Schule statt.
Die deutschlandweiten Wahlergebnisse sind im Internet zu finden: http://www.u18.org/europawahl-2014/ergebnisse/deutschland/.
So haben unsere Schüler_innen gewählt:
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Danke an die Schüler_innen, die uns als Wahlhelfer_innen unterstützt haben!
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Herzliche Einladung
Lesung und Gespräch mit dem türkischen Autor Kemal Yalcin
Die Schule am Schloss und das Nachbarschaftszentrum Divan e.V. veranstalten eine Lesung mit dem türkischen Autor Kemal Yalcin über sein Buch HAYMATLOS.
In diesem Buch, das bis jetzt nur in türkischer Sprache erschienen ist, schildert Kemal Yalcin an Hand der Erzählungen des Zeitzeugen Cornelius Bischoff das Leben jener deutschen Politiker, Wissenschaftler, Architekten und Künstler, die zwischen 1933 und 1945 vor dem Naziregime in die Türkei geflohen sind, wie z.B. Ernst Reuter, Paul Hindemith, Ernst Eduard Hirsch und Eduard Zuckmayer. Sie fanden Zuflucht in der Türkei, wo sie als Experten an der Modernisierung vieler gesellschaftlicher und kultureller Bereiche der türkischen Republik mitwirkten.
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Beide Einrichtungen, Divan und Schule am Schloss, kooperieren seit einem Jahr miteinander und wollen mit dieser gemeinsamen Veranstaltung die Menschen im Kiez auf dieses geschichtliche Ereignis aufmerksam machen und dazu beitragen, die Freundschaft auf interkultureller Ebene weiter wachsen zu lassen.
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Ort: „Schule am Schloss“ (Aula) Schlosstraße 55 Eingang: Schustehrusstraße 43
Zeit: Samstag, 10 Mai 2014 18.30 Uhr
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Gendertag an der Schule am Schloss
Ein Jahr nach dem 1. Gendertag an der Schule am Schloss fand am Freitag 28.3.2014 zum zweiten Mal ein Projekttag mit den 10. Klassen zum Thema Gender und Girls‘ und Boys‘ Day statt. In geschlechtergetrennten Gruppen tauschten sich die Jungen und Mädchen heute über die Erfahrungen aus, die sie in ihren Praxisstellen gemacht haben. Der geschlechterbewusste Projekttag stand ganz im Zeichen von Gender sowie der Auseinandersetzung mit männlichen und weiblichen Geschlechterrollen und -verhältnissen (also auch Geschlechterunterschiede) in Verbindung mit Berufs-, Lebens- und Zukunftsplanung. Im Praxis-Parcours absolvierten die Jungen ein Haushalts-Zertifikat und die Mädchen probierten sich aus im handwerklichen Bereich.
Mädchenpower! Nicht nur was für Jungs- auch WIR können Fahrräder reparieren!
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Schülerinnen der 10. Klasse haben mit großer Begeisterung erfahren, dass das Flicken von Fahrradschläuchen machbar ist und sogar Spaß machen kann.
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Frau Schenkel erklärt den Mädchen, wie sie es schaffen können, einen defekten Fahrradschlauch zu reparieren.
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Hier wird im Schustehruspark mit Frau Rolfes ein Zelt aufgebaut.
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Hämmern, Bohren und Werkeln ist nicht nur was für Jungen. In der Holzwerkstatt zeigen die Mädchen ihr handwerkliches Geschick.
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Die Jungen zeigen beim Haushalts-Parcours, dass Nähen und Fensterputzen nicht nur was für Mädchen ist.
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Am 28.02.2014 besuchte Frau Senatorin Dilek Kolat (Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen) unsere Schule. Für diesen Arbeitstermin wurde unsere Schule im Rahmen der BvBO [s.hier] vorgeschlagen, einer gemeinsamen Initiative der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sowie der Agenturen für Arbeit im Land Berlin. Im Gespräch informierten wir die Senatorin über unseren schulischen Aufbau der Berufs- und Studienorientierung. Alle unsere Kooperationspartner nahmen an diesem Termin teil und gemeinsam stellten wir das Ineinandergreifen unserer Angebote vor. Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Berufs- und im Rahmen der Berliner vertieften Berufsorientierung leisten konnten. Mehr über unseren schulischen Aufbau der Berufs- und Studienorientierung sowie über unsere Kooperationspartner erfahren Sie hier.
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www.start-stiftung.de
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Cindy Boateng
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Hey! Mein Name ist Cindy Boateng und ich bin START-Stipendiatin. START ist ein Projekt der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Sie fördert junge Menschen mit sozialem Engagement und Migrationshintergrund. START ist eine große Familie mit vielen verschiedenen Kulturen. Es gibt niemanden der nicht irgendwo dazu gehört, es ist eine Gemeinschaft. Und ich bin dabei! Man durchläuft eine dreiteilige Bewerbung die sich ganz schön hinziehen kann, aber das Warten lohnt sich! Es war ein schöner Moment als ich erfahren habe, dass ich dabei bin. Meine Familie und ich haben schon sehnsüchtig auf dem Brief gewartet. Als er dann endlich kam ist mir ein Stein vom Herzen gefallen: Ich hatte das Glück, aus dutzenden Berliner Bewerbungen ausgewählt zu werden. Das ist jetzt schon ein halbes Jahr her und ich habe schon mehrere Treffen und Seminare hinter mir. Am spannendsten war das Kennenlern-Treffen am Anfang mit den älteren „Stipis“. Wir haben uns im Park getroffen und haben gemeinsam gepicknickt. Sie haben uns „Neuen“ viele interessante Dinge erzählt und wichtige Tipps für den Anfang auf den Weg gegeben. Ich hab mich sofort gut mit allen verstanden und ich bin echt froh, dass ich die Chance habe, in so einem tollen Programm mit dabei zu sein. START ist für Jede und Jeden geeignet, die/der halbwegs gut in der Schule ist und interessante Leute kennenlernen möchte - und natürlich für diejenigen unter euch, die anderen etwas zurückgeben möchten. Ist das was für dich? Wenn ja dann halt dich ran: Die Neu-Anmeldungen für das nächste Jahr laufen schon. Am besten bewirbst du dich, wenn du in der 8. Klasse bist, dann hast du die bestmögliche Förderung für dich bis zum Abitur.
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Projekt Kiezerkundung der Klasse 8b
Wir kommen aus der Klasse 8b und freuen uns sehr Ihnen heute unser Projekt „Das Leben im Kiez“ vorstellen zu dürfen. Wir wünschen eine gute Unterhaltung und viel Spaß. Was ist ein Kiez überhaupt? Das fragten wir uns, bevor wir mit unserem Projekt „Das Leben im Kiez“ begonnen haben. Wir haben recherchiert und die Bedeutung des Wortes „Kiez“ herausgefunden: Kiez bezeichnet einen überschaubaren Wohnbereich (beispielsweise einen Stadtteil) in „inselartiger Lage“ mit einem identitätsfindenden Zugehörigkeitsgefühl in der Bevölkerung, meist mit kleineren Geschäften, wie z.B. Lidl, Aldi oder Rewe. Bei der Kiezerkundung ging es auch darum Fotos zu machen und Interviews in unserer Umgebung durchzuführen. Dazu wurden wir in 2er Gruppen eingeteilt. Es gab acht Themen: Wir gingen zum Schloss Charlottenburg, zum XL-Döner, zur Villa Oppenheim, zur Polizei, zum Brotgarten in der Seelingstraße, zum Kaiserbäcker in der Schloßstraße, zur Eosander-Schinkel-Grundschule, und zum Kindergarten in der Schloßstraße. Wir hatten keine Probleme die Interviews durchzuführen, denn alle haben uns sehr freundlich empfangen. Mit einigen Interviewpartnern durften wir sogar ein gemeinsames Foto schießen. Als Dank schrieben wir Weihnachtskarten mit den Fotos. Am 15.10.13 nahm uns Frau Eckert vom Museum Charlottenburg-Wilmersdorf mit auf eine Reise durch unseren Kiez. Unsere erste Station war die Luisenkirche am Gierkeplatz. Weiter ging es mit dem alten Schulhaus, das in der Nähe der Luisenkirche steht. Unsere Reise ging weiter. Wir erkundeten ein Haus mit zwei dazu gehörenden Hinterhöfen. Dort gibt es noch Fahrspuren für die damaligen Pferdefuhrwerke. Danach kamen wir an eine Kreuzung, an der drei Häuser aus unterschiedlichen Bauperioden stehen. Sie wurden ca. 1750, 1820 und 1870 erbaut. Unsere Kiezerkundungsreise endete vor dem ältesten Haus in Charlottenburg in der Schustehrusstraße. Davor sahen wir eine alte Wasserpumpe, von der die Menschen früher ihr Wasser zum Leben holten holten. z.B. zum Trinken, Kochen und Waschen. Am 28. Januar haben wir unser Projekt präsentiert. Als Gäste waren die Klasse 7m, Lehrer und der Schulleiter anwesend. Auch Frau Schrübbers vom Museum Charlottenburg–Wilmersdorf, die uns bei der Arbeit unterstützt hat, konnte die Ergebnisse bestaunen. (Der Text stammt von Natalie, Aleyna und Makbule aus der 8b.)
Eindrücke vom Tag der offenen Tür Auch in diesem Jahr gab es beim Tag der offenen Tür vielfältig Gelegenheit zur Information, zum Nachfragen, zum Schauen, Staunen und Mitmachen um die umfassenden Angebote für die zukünftigen 7. Klassen zu erkunden. Hier eine Auswahl:
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Geheimnisvolle Begrüßung durch Schülerinnen des Wahlpflichtkurses "Darstellendes Spiel"
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Die Klasse 7m hat ein musikalisches Programm für die Besucher zusammengestellt.
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Schulleiter Pfaff im Gespräch mit drei Schülern einer sechsten Klasse
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Herr Schulz erklärt Schülern und Eltern die Arbeit in den Holz- und Metallwerkstätten.
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Vorbei an der Vernissage vor den Kunsträumen geht´s zu den Naturwissenschaften.
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Diese beiden Grundschüler sind jetzt schon von der Physik begeistert.
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Frau Gück berichtet im Biologieraum über den Lernstoff der 7. Klasse. Danach können die zukünftigen Oberschüler zusammen mit Schülern der 8. Klasse die Mikroskope und Modelle ausprobieren.
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Im Textilraum zeigen Schüler der 7. Klasse Webtechniken.
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Eine 9. und eine 8. Klasse mit dem Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaften berichten über ihre Projekte.
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Die neuen Schul-T-Shirts werden vorgestellt.
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Auch die Turnhalle wird ausprobiert. Hier zeigt eine Mutter ihren Söhnen, wie man den Basketball erfolgreich handhabt - ausnahmsweise in Straßenschuhen!
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Rund trifft auf eckig - Ein Projekt der Klasse 7m hobeln - sägen - leimen - formen - verbinden - bohren - schrauben - schneiden In Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Charlottenburg-Wilmersdorf hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7m (musisch-künstlerisches Profil) an vier Profiltagen in den Räumen der Jugendkunstschule die Möglichkeit, diese Tätigkeiten auszuüben. Die Grundidee bestand darin, aus Gegensätzen ein Gesamtobjekt zu kreieren. Nach dem Motto „Rund trifft auf eckig“ arbeiteten die Schüler in zwei Werkstätten parallel an den Objekten. Während ein Teil der Schülerinnen und Schüler zusammen mit dem Künstler Martin Henkel aus Holzleisten eckige Objekte herstellte, erarbeitete der andere Teil der Klasse zusammen mit der Künstlerin Kunigunde Berberich aus Peddigrohr, Papier und Leim an den runden Anteilen des Gesamtwerkes. Das zusammengesetzte Objekt ist nun im Bereich des Treppenaufgangs zum 2. Stock zu bestaunen. Ein großer Dank geht an Karin Fortriede-Lange (Jugendkunstschule), die uns zum einen die Räumlichkeiten in der Jugendkunstschule zur Verfügung stellte und zum anderen den Kontakt zu den beiden Künstlern vermittelt hat.
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Die Weihnachtsfeier
Die Weihnachtsfeier wurde in diesem Jahr von den Musikklassen, den Musik-AGs, den WP-Kursen Musik und der Schulband gestaltet. Eine Stunde lang begeisterten die Mitwirkenden die Zuschauer mit den unterschiedlichsten Darbietungen. Von der brasilianischen Trommelgruppe über ein modern interpretiertes Stück von J.S. Bach bis zum mitreißenden Rollin´ in the deep der Schulband waren immer wieder andere Musik- und auch Tanzrichtungen vertreten. Die großartige Arbeit aller beteiligten Schüler und Lehrer verdient an dieser Stelle ein Riesenlob. Ein Schüler aus der 8b formulierte es nach der Feier so. "Das war die beste Weihnachtsfeier, die ich je gesehen habe!" Mit dem gemeinsam gesungenen "Last Christmas" wurden wir in die Weihnachtsferien entlassen.
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Die Siegerklasse 7a des ersten Völkerballturniers der 7. Klassen am 18. Dezember 2013 in der alten Halle.
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Weihnachtsfußballturnier
Am 19. Dezember fand das Weihnachtsfußballturnier der 9. und 10. Klassen statt.
Bei diesem Turnier haben wir unseren Kollegen Detlef Bosse schmerzlich vermisst, der am 12.12.2013 plötzlich verstorben ist. Auch nach seiner Pensionierung war er seiner Schule verbunden und hatte sich als Gast zum Fußballturnier angesagt. Er wollte die Lehrermannschaft verstärken.
Schüler und Lehrer sind sehr traurig.
Klassenstufe 9: 1. Platz: Kl. 9a - 2. Platz: Kl. 9p - 3. Platz: Kl. 9m
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Klassenstufe 10: 1. Platz: Kl. 10 m
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2. Platz: Kl. 10 a
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3. Platz: Kl. 10 d
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Diese - überwiegend - schon nicht mehr ganz so “frische” Truppe hat - außer Konkurrenz - ihr Bestes gegeben.
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Hardenbergstraße Ein Gemälde zum Leben erwecken Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung Berlin, Fördersäule3 - Charlottenburg-Wilmersdorf
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Wie klingt es eigentlich, wenn Kutschen über die Straße fahren? Wie bewegten sich damals die Menschen auf der Straße? Was kann man alles über die Kirche auf dem Gemälde herausfinden?
Diese und viele weitere Fragen haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7m (musisch-künstlerisches Profil) in der vergangenen Projektwoche im November 2013 gestellt, bearbeitet und Antworten erforscht oder erspielt. Wie das geht?
Die Schülerinnen und Schüler hatten sechs Tage lang die Möglichkeit mit Unterstützung der Museumspädagogin Frau Schrübbers, dem Fachexperten Herrn Ponce Kergel (Musik/ Tontechnik) und den Lehrerkräften Frau Hildebrand (Musik/ Geschichte) und Frau Malmwieck (Theater) das Gemälde kennenzulernen, geschichtliche Hintergründe zu erkunden, zu Bildausschnitten Geräuschkulissen zu komponieren und Bildausschnitte durch Elemente aus der Schauspielkunst in Bewegung zu versetzen.
In der einstündigen Präsentation wurde das Gemälde auf unterschiedlichste Weise zum Leben erweckt. Das Gemälde „Hardenbergstraße“ von Friedrich Kallmorgen (1914) wird für alle Beteiligten des Projektes und für die Zuschauer der Präsentation von nun an ein ganz besonderes Gemälde sein.
Zitate von Schülern: „Ich finde es toll, was man in wenigen Tagen aus so einem Gemälde herausholen kann.“ (Marc, 7m) „Projektarbeit gefällt mir richtig gut.“ (Max, 7m) „Ich habe die Schüler aus meiner Gruppe richtig gut kennengelernt.“ (Iljana, 7m) „Ich habe mich richtig stolz gefühlt.“ (Indira, 7m) „Wir haben die ganze Zeit in der Gruppe gearbeitet. Das finde ich gut.“ (Burhan, 7m) „Plakate zu machen macht Spaß.“ (Jillian, 7m) „Ich fand die Musik cool.“ (Alexander, 7m) „Alles hat Spaß gemacht.“ (Okan, 7m) „Es hat großen Spaß gemacht, in dieser kleinen Gruppe zu arbeiten.“ (Lara, 7m)
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Weiteres hierzu siehe und höre hier:
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http://youtu.be/RV7_ZGulRWM
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Praktikum der 8. Klassen
Im November 2013 haben alle 8. Klassen unserer Schule ein Praktikum bei der FAA Nord (www.faa-nord.de) durchgeführt. Wir hatten folgende Bereiche: Handel, Büro, Pflege, Medien, Holz, Floristik, Friseur, Metall, Elektro, Gastronomie, Textil, Maler. Diese Bereiche fanden in unterschiedlichen Bezirken statt und jeder Schüler hatte drei Bereiche in drei Wochen. In dieser Zeit kam es darauf an pünktlich zu sein und eine gute Umgangsform zu haben. Außerdem musste man sich anstrengen um ein gutes Ergebnis bei der Endbewertung zu erreichen. Unsere Ausbilder beobachteten wie präzise wir an die Sache herangingen.
Derek: In der ersten Woche war ich bei den Malern und Lackierern, wo ich etwas über einige Materialien erfahren habe, z.B. über Japanspachtel, Deckfarbe, Unterlegpappe und über Vorsichtsmaßnahmen. Kenneth: Mir hat Medien am besten gefallen, weil wir unsere eigene website erstellen durften. Ich habe mir eine Autoseite gemacht. Celine: Gastronomie hat mir am meisten Spaß gemacht, weil wir selber gekocht haben, z.B. Pizza, Pudding, Kuchen und Milchreis. Yasin: Am besten hat mir Metall gefallen, weil wir da Sachen aus Metall gemacht haben, einen Schlüsselanhänger, einen Stiftehalter, eine Stiftebox und zwei Flaschenöffner. Beim Flaschenöffner hatten wir ein rechteckiges Metallstück, auf das wir eine Haizeichnung raufgeklebt haben, die wir dann aussägen mussten. Dann mussten wir ein Maul reinbohren und die Flosse schleifen und alles polieren. Bericht von Yasin, Yang, Derek, Celine Kenneth, Makbule, Natalie, Anastasia
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ART MAGICA - leuchtet weiter
Eine TRILOGIE in drei Projektwochen lädt immer zwei Worte zum Dialog ein: „FIGUR TRIFFT ABSTRAKT“
So lautete die Performance der ersten Projektwoche für die Klassen 7b und 7c. In der Kunstwerkstatt gestalteten die Schüler und Schülerinnen abstrakte Figuren und Puzzles frei nach Keith Haring oder W. Kandinsky und malten sie mit Leuchtfarben phantasievoll an. In der Blackbox tanzten sie Ballett- und Roboterfiguren in unterschiedlichen Rhythmen und choreografierten am Ende gemeinsam einen Dialog der Formen und Figuren. Alle abstrakten und figürlichen Bilder wurden auf Video aufgezeichnet und verflechten sich mit den weiteren TRILOGIE-Themen: „Klassik trifft Moderne“ und „Natur trifft Maschine“ zu einem Kunstfilm. Im Anschluss an die Projektwoche haben zwei Schülerinnen in der Moschee in der Nehringstraße vor Türkischen Frauen gezeigt, was sie gelernt und erfahren haben. Sie konnten die Frauen mit ihrem Leuchtspiel so begeistern, dass diese selbst mit großer Freude die Requisiten im Dunkeln nach Musik zum Schweben gebracht haben. Aus der Kooperation zwischen Schule am Schloss und Divan ist diese Begegnung möglich geworden und wird hoffentlich nachhaltig weiterwirken.
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Potenzialanalyse der Klasse 8b bei den Waldensern
Vom 21.10 bis 23.10.2013 war unsere Klasse 8b zur Potenzialanalyse bei den Waldensern (www.bildungsmarkt.de). Die drei Tage sollten uns zeigen, wo unsere Interessen, Fähigkeiten und Stärken liegen. Die Mitarbeiterinnen beobachteten jeden von uns drei Tage lang besonders gründlich. Dank des multiprofessionellen Teams des Bildungsmarktes „Waldenser“ werden wir es später leichter haben, unsere Berufswünsche zu verwirklichen.
Am ersten Tag sollten wir in 5er-Gruppen eine Wohngemeinschaft gründen. Wir überlegten uns Regeln für den Alltag und planten eine Küche mit einem Budget von 2500 Euro.
Am zweiten Tag waren wir zu zweit und sollten einen Pizzalieferservice organisieren. Auf einem Stadtplan haben wir die Tour geplant, dabei musste man verschiedene Sachen berücksichtigen, z.B. wie die Leute zahlen oder wann sie beliefert werden wollen.
Am dritten Tag haben wir eine Übung zur Motorik gemacht. In Zweiergruppen haben wir eine Brücke aus Pappe gebaut. Zum Schluss wurden alle Brückenteile zusammengeklebt und getestet ob ein ferngesteuertes Auto darüber fahren kann. Es hat geklappt!
Wir haben auch nach jeder Aufgabe eine Selbsteinschätzung gemacht und ein Betreuer hat mit jedem von uns ein biografisches Interview geführt. Uns haben die drei Tage Spaß gemacht. Die Aufgaben waren nicht zu schwer und nicht zu leicht, sie waren gut und wir hätten gerne noch länger mit den Waldensern gearbeitet.
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An dem Bericht haben Natalie, Joy, Makbule, Francesca, Titus, Celine, Yang und Yasin gearbeitet.
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Klassenfahrt der 10a nach Ummanz



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Auch in diesem Jahr hieß es: "Yalla Yalla! FESTIWALLA ist wieder da!" Präsentiert vom Jugendtheater Büro Berlin konnten vom 16. bis 19. Oktober Theatervorstellungen, Filme, Diskussionsforen, Workshops und Performances besucht werden. www.festiwalla.de Am 18.10.2013 war es für Schüler und Schülerinnen des 9. Jahrgangs der AG Darstellendes Spiel soweit. Sie führten den TANZ DER STUNDEN im Haus der Kulturen der Welt auf. Im Rahmen der art magica sahen die Zuschauer eine Schwarzlichtproduktion. Die leuchtenden Figuren und Bilder wurden wie durch Zauberhand geführt und tanzten zu der Musik Ponchiellis. Für die beeindruckenden und faszinierenden Effekte aus Licht und Bewegung bekamen die Darsteller viel Applaus.
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U-18 Wahl am 13.09.2013
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So hat unsere Schule gewählt
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Zweitstimmenergebnis
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Erststimmenergebnis
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Wahlkreisabgeordnete: SPD: Ülker Radziwill Die Linke: Marlene Cieschinger CDU: Klaus-Dieter Gröhler Grüne: Lisa Paus Piraten: Siegfried Schlosser FDP: Lars Lindemann BüSo: Anna-Maria Hildebrand
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Wahl der Vertrauenslehrer
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Vertrauenslehrerin: Fr. Hildebrand
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Vertrauenslehrer: Hr. Ildeniz
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Stellvertreterin: Fr. Richter/ Fr. Dewitz
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Stellvertreter: Hr. Lau
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Schwarzlichttheater-Aufführung beim FESTIWALLA Schülerinnen und Schüler der “Schule am Schloss” sind auch in diesem Jahr wieder eingeladen, beim FESTIWALLA im Haus der Kulturen aufzutreten. Am Freitag, dem 18.10.2013, ist es soweit, dann zeigt der Wahlpflichtkurs – Theater 9 von Frau Susanne Baumgartner eine Schwarzlicht-Aufführung zum Thema: “Tanz der Stunden” Gemeinsam mit Ute Baumann und Ingrid Bielefeld (Art magica) haben die Schülerinnen und Schüler in Projekttagen ein Stück erarbeitet, in dem Noten, Instrumente, Röcke, Schirme und vieles mehr zum Tanzen gebracht werden. Nach der Musik von Ponchielli entstehen dabei zauberhafte Bilder, die alle Zuschauer magisch anziehen werden. Der Eintritt ist frei und anmelden kann man sich unter folgender Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Termin: 18. Oktober 2013 – Haus der Kulturen – 10.00 Uhr
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Einladung zum Spaghettiessen an der Langen Tafel - Klausenerplatz 2013 Lange Tafel-Klausenerplatz Do.19.September, 14 Uhr Schirmherrschaft für Charlottenburg: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann Lange Tafel Potsdam - Brandenburger Tor Fr.18. Oktober 12 Uhr, Schirmherrschaft: Oberbürgermeister von Potsdam: Jann Jakobs im Rahmen des 1. Festival des Dialogs der Generationen, Kulturen und Religionen http://www.lange-tafel.com/lange-tafel-neugruendungen-charlottenburg-und-potsdam
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Der Klausenerplatz gehört zum Danckelmannkiez, das so wie es jetzt ist seit 50 Jahre gewachsen ist. Die ehemaligen Westberliner Lebensstrukturen sind hier noch deutlicher als anderswo erhalten geblieben und lassen an die Idylle Kreuzbergs der 80ger Jahre erinnern. In dieses Bild hinein schiebt die prozesshafte Theater-Inszenierung der Langen Tafel die Themenfrage: „Wie, wann und warum kamen die Menschen hierher?“ Die Klassen 10b, 10c, 10d der Peter Ustinov Schule, und die Klasse 9c schrieben hierzu Einwanderergeschichten von Bewohnern des Kiezes auf, darunter auch ihre eigenen, oder ihrer Eltern und Großeltern. Ihre Geschichten werden sie unter dem Thema: „Die Abenteuer des Homo Migrantes von Charlottenburg“ an der Langen Tafel-Klausenerplatz zum Lesen für Alle präsentieren. Und, als Gastgeber servieren sie die Mahlzeit und moderieren Gespräche, denn beim miteinander speisen, können wir uns gut kennen lernen. Wer dann mit Teller und Besteck erscheint, ist bei dem großen Spaghettiessen, das viele Unterstützer vom Klausenerplatz fand, ein Teil der Inszenierung. Der unkommerzielle Charakter der Langen Tafel ermöglicht, dass wir unabhängig von Bildung, Stand und Abstammung mit unserem erlebten Wissen alle gleich reich sind. Die Tafel, an der gegessen wird, ist auch gleichzeitig die Bühne für die Künstler und der Ort für Dialoge. Das eröffnet ungewöhnliche Begegnungsräume, in denen sich Mitgefühl entfalten kann und Interesse am „anders“ sein. Mit kommunikativen Brücken unterstützt das Oral-History-Theater eine spaßbringende Katharsis zwischen Jung und Alt, zwischen Nachbarn und Bürgern/innen. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat sich von der griechisch/deutschen Theaterregisseurin und Schauspielerin Isabella Mamatis die Umsetzung ihrer Langen Tafel am Klausenerplatz mit den beteiligten Schulen gewünscht, in dem Format wie sie es seit 8 Jahren, zuerst im Bergmannkiez und inzwischen in vielen Bezirken und über Berlin hinaus realisiert. Jede dieser Lange Tafeln ist bezogen auf ihre immer wechselnden Akteure und ihren Standort ein Unikat. Erleben Sie in ihrer Mittagspause, am Donnerstag von 14:00 bis 16:00, was diesmal dabei herauskommt. Der Text entsteht im Dialog der Gäste!
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Das Lange-Tafel-Team für Öffentlichkeitsarbeit:
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